Kunst
Heute stehen auf dem Gelände der Richard Drautz Stiftung drei große Häuser. Alle von hoher baulicher Qualität, zeitgemäß gestaltet und jeweils mit eigenem Charakter. Sie bilden einen Gesamtverbund inmitten des gewachsenen Wohnumfeldes der Böckinger Schanz.
Drei plastische Kunstwerke des Bildhauers Markus Daum markieren Plätze vor den Häusern. Zentrale Figur ist die seinerzeit nicht unumstrittene „saba“ am Hauptzugang Haus 1. In den Gebäuden schuf die Künstlerin Gisela Sternstein über mehrere Geschosse greifende, energiereiche Wand- und Glasmalereien. Eine Symbolik nicht nur für die Zusammenführung von Räumen. Sie sind auch eine Metapher auf die Fülle des Lebens. Die innere Begrünung der Gebäude mit lebendigen Pflanzen zieht sich durch alle Häuser. Besonders schön kommt sie in den überglasten Gängen und der pavillonartigen Architektur des Hauses 2 zur Geltung. Von außen lassen die Geranien grüßen.
Dieses verwobenen Ensembel von Architektur, Pflanzen und Kunst ist eines der hervorstehenden Merkmale der Stiftung. Kunst ist kein Luxus. Sie regt immer wieder zu Diskussionen an, gibt Impulse und weitet unser aller Blick.
Saba
Fragmente des S(t)eins
Torsi
Fülle des Lebens